Vorsicht bei sportlicher Überbelastung – schwer erkennbare Stressfrakturen
Viele Sportarten führen zu unangenehmen Stressreaktionen der Knochen. Bei den Sportlern entsteht ein schmerzliches Gefühl der Überbelastung, die auf sogenannte Stressfrakturen zurückgeführt werden können. Es gibt verschiedene Risikofaktoren für Knochenschäden, wie Überbelastungsverletzungen, verminderte Kalorienzufuhr bei gleichzeitig gesteigertem Energiebedarf, schlechte Versorgung mit Vitamin D und Calcium, bestimmte Medikamente, Schlafstörungen und eine beeinträchtigte Knochenmikroarchitektur.
Bei Sportlern sollte immer an eine knöcherne Stressreaktion gedacht werden, insbesondere, wenn sie dafür prädestinierte Sportarten betreiben und über Schmerzen an typischen Körperstellen klagen. Wenn Athleten kurz zuvor ihre Trainingsinhalte erhöht haben und über Verletzungsgefühle an den Knochen klagen, so wird eine nähere Untersuchung empfohlen.
Eine lokale Schmerzreaktion kann häufig durch Abtasten der betroffenen Körperpartien ausgelöst werden. Zudem kann eine Schwellung bestehen. Die Schmerzen werden gegebenenfalls mit jeder sportlichen Belastung stärker. Das Röntgen wäre in diesem Fall der erste Diagnose-Schritt, hat jedoch eine geringe Sensitivität und ist häufig unauffällig. Lediglich ausgeprägtere Verletzungen sind bereits auf der Röntgennativaufnahme sichtbar. Eine aussagekräftigere Diagnosemethode wäre die Magnetresonanztomografie (MRT).
Welche diagnostischen Verfahren zum Einsatz kommen, richtet sich also nach Lokalisation und Schweregrad der Schmerzen. Low-risk-Verletzungen heilen oft schon dadurch aus, dass der Patient seine sportlichen Aktivitäten anpasst. Bei Schmerzen beim Gehen empfehlen die Mediziner eine Teilbelastung und Unterarmgehstützen. High-risk-Läsionen erfordern dagegen gravierendere Einschränkungen. In vielen Fällen ist eine Immobilisierung oder zumindest eine deutliche Reduktion der sportlichen Aktivität angezeigt. Ein chirurgisches Eingreifen kann ebenfalls indiziert sein, um das Risiko einer kompletten Fraktur zu reduzieren.
Hoenig, T. et al.
Bone Stress Injuries
Dtsch Z Sportmed
4/2023; 74: 47-51.
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!