Die häufigsten Verletzungen im Fußballprofisport
Wer viel Sport treibt, der gerät öfter in die Situation, sich zu verletzen. Das geht nicht nur Freizeitsportlern so, sondern insbesondere den Profis. Wissenschaftler der Sport-Uni Bochum haben gemeinsam mit der gesetzlichen Unfallversicherung untersucht, welche Verletzungen beim professionellen Fußballsport dominieren.
Zunächst erfassten sie im Zeitraum von 2014 bis 2017 alle moderaten sowie schweren Verletzungen, die sich im Wettkampfspiel ergeben hatten und mindestens eine Woche Spielausfall zur Folge hatten. Sie griffen dabei unter anderem auf archivierte Filmausschnitte der Deutschen Fußballliga zurück. Parameter wie beispielsweise die Platzbeschaffenheit, die Position und Spielsituation oder die jeweilige Spielminute wurden dabei berücksichtigt. Es wurde festgehalten, um welche Art von Verletzung es sich handelte.
Bei der Auswertung zeigte sich, dass mit 24,3 % Kniegelenkverletzungen dominierten, gefolgt von Verletzungen am Oberschenkel. 19,1 % der Verletzungen betraf das Sprunggelenk, während Körperregionen wie Schulter mit 8,4 % und Kopf mit 7,8 % seltener in Mitleidenschaft gezogen wurden. Letztere ergaben sich verständlicherweise aus Zweikämpfen, bei denen beide Spieler während eines Kopfballs aneinander prallten. Die häufigen Verletzungen am Oberschenkel hingegen ereigneten sich eher kontaktlos.
Der Gegner war meistens nicht der Verursacher einer Verletzung, denn entsprechende Fouls konnten weniger damit in Verbindung gebracht werden. Nicht selten waren es die Betroffenen selber, die sich durch ein eigenes Foulspiel die Verletzung zuzogen. Interessanterweise konnte dem Tackling ein hohes Verletzungsrisiko zugeordnet werden, und zwar für denjenigen, der seinen Gegner mit dieser Methode attackiert hat.
Sehr viele Knieverletzungen sind auf das eigene Tackling zurückzuführen. Um dieses hohe Verletzungsrisiko während eines entsprechenden Zweikampfs zu reduzieren, sollten daher frühzeitig bereits im Jugendsport Vorsorgemaßnahmen im Rahmen eines besseren Techniktrainings geschaffen werden, so die Studienverantwortlichen.
Die Verletzungen, die ohne Körperkontakt eintreten, wie beispielsweise Zerrungen am Oberschenkel, werden häufig durch Überbelastungen verursacht. Hier wäre ein spezielles Lauftraining als Präventionsmaßnahme hilfreich, um den Körper noch besser auf die hohen Belastungen vorzubereiten.
Klein, C. et al.
Nine typical injury patterns in German professional male football (soccer): a systematic visual video analysis of 345 match injuries
British Journal of Sports Medicine
9/2020
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!