Marine Omega-3-Fettsäuren reduzieren Darmkrebsrisiko
Langkettige Omega-3-Fettsäuren aus Fischen können das Risiko für Darmkrebs reduzieren. In einer Datenauswertung der großen europäischen EPIC-Studie mit über einer halben Millionen Teilnehmern untersuchte ein Team aus Wissenschaftlern von über 30 verschiedenen Instituten den Einfluss von marinen Omega-3-Fettsäuren auf das Risiko, ein kolorektales Karzinom (Darmkrebs) zu entwickeln.
Anhand der Höhe des Fisch- und Omega-3-Fettsäureverzehrs teilten die Wissenschaftler die Teilnehmer in fünf Gruppen ein. Sie verglichen die Krebserkrankungsrate der Teilnehmer mit der höchsten Zufuhr mit der Rate von Teilnehmern mit der geringsten Zufuhr.
In einem Folgezeitraum der Studie von 14,9 Jahren erkrankten 6.291 Personen an einem Darmkrebs. Ein hoher Gesamtverzehr an Fisch führte im Vergleich zu einem geringen Verzehr zu einer Abnahme des Krebsrisikos um 12 %. Eine hohe Gesamtaufnahme an marinen Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA senkte das Risiko im Vergleich um 14 %. In einer Untergruppenanalyse konnte kein Effekt auf die Phospholipid-Omega-3-Fettsäure-Spiegel im Plasma gefunden werden.
Die Ergebnisse einer der größten europäischen Gruppenstudien zeigt, dass marine Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA das Risiko für die Entstehung von Darmkrebs reduzieren kann.
Aglago EK, Huybrechts I, Murphy N, Casagrande C, Nicolas G, Pischon T. et al.
Consumption of Fish and Long-chain n-3 Polyunsaturated Fatty Acids Is Associated With Reduced Risk of Colorectal Cancer in a Large European Cohort.
Clin Gastroenterol Hepatol.
6/2019
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!