Sport hält nicht nur den Körper fit, sondern auch das Gehirn. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung das Risiko für Krankheiten wie Demenz oder Parkinson senken kann.
Rund 40 % der Demenzfälle hängen mit Faktoren zusammen, die man beeinflussen kann. Wissenschaftler schätzen, dass bis 2050 weltweit 8 % weniger Menschen an Demenz erkranken könnten, wenn Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Bluthochdruck oder Übergewicht reduziert würden.
Wer regelmäßig Sport treibt, kann sein Risiko für Demenz um fast die Hälfte senken. Auch bei Parkinson und Multipler Sklerose kann Bewegung helfen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Zudem sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall um bis zu 30 %, und wer schon einen erlitten hat, kann durch Training seine Beweglichkeit verbessern.
Sport wirkt sich positiv auf das Gehirn aus, indem er unter anderem die Durchblutung verbessert, Entzündungen reduziert und Ablagerungen im Gehirn verringert. Dadurch bleiben Denkfähigkeit und Reaktionsvermögen länger erhalten, und das Risiko für Stürze nimmt ab.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate oder 75 Minuten intensive Bewegung pro Woche. Besonders effektiv scheint eine Mischung aus Ausdauertraining und Übungen zu sein, die auch das Gehirn fordern, etwa Tanzen oder komplexere Bewegungsabläufe.
Wer gesundheitliche Risiken hat, sollte vor dem Start ins Training ärztlichen Rat einholen und sich ein passendes Bewegungsprogramm zusammenstellen lassen.
Müller, P. et al.
Physical Activity and Neurodegenerative Diseases: Potential Role in Prevention and Therapy
Dtsch Z Sportmed
11/2024; 75: 257-260.
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Zehntstraße 1
97421 Schweinfurt
Tel: (09721) 25 6 21
Telefax: +49(9721)25683
Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
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Freitag
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Montag, Mittwoch, Donnerstag
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Dienstag
nach Vereinbarung
Freitag
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Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig Ihre Termine mit uns. Vielen Dank!
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Giftnotruf-Zentrale 0551 - 192 40
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Nutzer im Internet haben entschieden - Dr.med. Bernd Michael Will Facharzt für HNO-Heilkunde gehört zu den Besten!