Bis 2060 wird sich die Plastikproduktion verdreifachen – mit gravierenden Folgen für Mensch und Umwelt entlang des gesamten Lebenszyklus von Plastik. Ein Forschungsteam untersuchte die dermatologischen Risiken von Mikroplastik und gab Empfehlungen zur Reduzierung der Belastung.
Mikroplastik steckt in den meisten Pflegeprodukten. Zudem stammen Kunststoffe aus Verpackungen, medizinischen Geräten (z. B. Biopsiesets, Spritzen, chirurgischem Material) und Patientenhilfsmitteln wie absorbierenden Unterlagen. Mikroplastik wurde sogar in utero (in der Gebärmutter) nachgewiesen, sodass Föten bereits in sensiblen Entwicklungsphasen belastet sein können. Eine Studie fand über 100 Umweltchemikalien im Blut Neugeborener.
Chemikalien wie Bisphenol können genetische Veränderungen verursachen, die die Hautbarriere und Immunabwehr beeinträchtigen und möglicherweise mit atopischer Dermatitis (Neurodermitis) in Verbindung stehen. Partikel unter 4 nm dringen in die Haut ein, größere Nanoplastiken (21-45 nm) benötigen Hautläsionen, um in den Körper zu gelangen. Sie interagieren mit Immunzellen, fördern oxidativen Stress und Entzündungen und können auch in die Körperzellen aufgenommen werden, was unter anderem Zellschäden auslösen kann.
Plastikzusätze wie Phthalate und PFAS begünstigen Hautkrankheiten wie Ekzeme, Akne oder allergische Dermatitis. Mikroplastik aus Kosmetika (Lidschatten, Mascara, Lippenstift, etc.) kann über Schleimhäute aufgenommen werden, während eingeatmete Nanopartikel (z.B. aus Parfüms, Deos) zelltoxisch wirken, Entzündungen fördern und die Lungenfunktion beeinträchtigen. Auch verschlucktes Mikroplastik (z. B. aus Zahnpasta, Lippenstift) kann die Darmbarriere und das Darm-Mikrobiom schädigen. Obwohl noch viele weitere Studien notwendig sind, warnen die Wissenschaftler bereits jetzt vor ernsthaften Gesundheitsrisiken.
Tan, E. et al.
Plastics in dermatology: A review and solutions
JEADV
1/2025
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Zehntstraße 1
97421 Schweinfurt
Tel: (09721) 25 6 21
Telefax: +49(9721)25683
Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
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