Menschen, die regelmäßig nachsalzen, haben ein höheres Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Dies wurde bereits bei asiatischen Bevölkerungsgruppen nachgewiesen und bestätigt sich nun auch in westlichen Ländern. Eine britische Studie mit über 470.000 Erwachsenen untersuchte den Zusammenhang zwischen Salzkonsum und Magenkrebs. Diejenigen, die ihr Essen immer oder häufig nachsalzen, entwickelten im Schnitt 39 % häufiger Magenkrebs als Menschen, die selten oder nie nachsalzen.
Allerdings war der absolute Unterschied gering: 0,231 % der Viel-Salz-Esser erkrankten, verglichen mit 0,123 % der Wenig-Salz-Esser. Die Studie berücksichtigte Faktoren wie Ernährung, Rauchen und Alkoholkonsum. Auch nach Anpassung dieser Faktoren blieb das erhöhte Risiko bestehen. Besonders betroffen waren Männer, Menschen mit niedrigerem Bildungsniveau und Personen mit hohem Alkoholkonsum oder Rauchvergangenheit.
Die Forschenden betonen, dass zu viel Salz das Risiko für Magenkrebs erhöht und fordern mehr Aufklärung über die Gefahren des Nachsalzens. Kampagnen mit verständlichen Botschaften könnten helfen, die Öffentlichkeit besser zu informieren. Weitere Untersuchungen sind nötig, um den Zusammenhang in anderen nicht-asiatischen Bevölkerungsgruppen zu bestätigen. Weltweit ist Magenkrebs eine der fünf häufigsten Krebsarten, mit besonders hohen Raten in Asien, Osteuropa und Lateinamerika.
Das Risiko steigt mit dem Alter, doch zunehmend sind auch Menschen unter 50 Jahren betroffen. Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören Rauchen, Alkoholkonsum, Übergewicht und eine Infektion mit Helicobacter pylori.
Kronsteiner-Cicevic, J. et al.
Adding salt to food at table as an indicator of gastric cancer risk among adults: a prospective study
Gastric Cancer
4/2024; 27: 714–721.
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
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Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
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