Laut des Deutschen Herzberichts 2022 ist seit dem Jahr 2011 ein sinkender Trend bezüglich der Sterblichkeit an Koronarer Herzkrankheit (KHK) zu beobachten. Bei einer KHK sind die Herzkranzgefäße als Folge einer Atherosklerose verengt und verkalkt. Die folgenden Durchblutungsstörungen können Schmerzen, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelschwäche und den plötzlichen Herztod auslösen.
Dass dieser Sterblichkeits-Trend rückläufig ist, ist auf verbesserte Maßnahmen in der Prävention, Rehabilitation und Therapie zurückzuführen, so die Angaben im Herzbericht, der von der Deutschen Herzstiftung und einzelnen Fachgesellschaften herausgegeben wird. Dennoch bleiben entsprechende Erkrankungen des Herzens hierzulande die häufigste Ursache für stationäre Aufenthalte, und die KHK kann weiterhin als die „Todesursache Nummer 1“ der Deutschen tituliert werden.
Im Bericht stellt sich konkret dar, dass im Jahr 2021 durchschnittlich 129,7 Menschen pro 100.000 Einwohner an KHK verstorben sind. Tod durch einen Herzinfarkt fanden 48,1 Menschen pro entsprechender Einwohnerzahl. Besorgniserregend sei es, dass es im Jahr 2021 zu vergleichsweise zunehmenden Todesfällen durch Herzrhythmusstörungen sowie Erkrankungen der Herzklappen gekommen ist.
Diese steigende Tendenz hält weiterhin an, so die Autoren des Berichts. Vor diesem Hintergrund sei es ebenso wichtig, entsprechende Risikopatienten präventiv zu begleiten und noch besser mit effektiven und schnellen Wiederbelebungsmaßnahmen vertraut zu sein. Insbesondere Letzteres scheint für viele Menschen eine besondere Herausforderung zu sein, denn viele Laien sehen sich nicht ausreichend vorbereitet, um im Ernstfall mit einer lebensrettenden Herzdruckmassage behilflich zu sein. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hätte Deutschland diesbezüglich Nachholbedarf.
Richter-Kuhlmann, E.
Versorgung Herzkranker in Deutschland: Gut, aber nicht optimal
www.aerzteblatt.de/archiv/234315/Versorgung-Herzkranker-in-Deutschland-Gut-aber-nicht-optimal
9/2023
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Zehntstraße 1
97421 Schweinfurt
Tel: (09721) 25 6 21
Telefax: +49(9721)25683
Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
08:30 - 10:00 Uhr und 14:00 - 15:00 Uhr
Freitag
08:30 - 10:00 Uhr
Bitte nutzen Sie auch die E-Services unserer Website (z.B. für Terminanfragen, Terminabsagen und Überweisungen) um uns Ihr Anliegen strukturiert und jederzeit zu übermitteln. Vielen Dank!
Montag, Mittwoch, Donnerstag
09:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr
Dienstag
nach Vereinbarung
Freitag
09:00 - 11:30 Uhr und 12:00 - 13:00 Uhr
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