Zittrige Hände, steife Muskeln oder Probleme mit dem Gehen, das sind die ersten Symptome einer Parkinson-Erkrankung, welche vor allem die motorische Beweglichkeit der Betroffenen zunehmend einschränken. Eine wichtige Gegenmaßnahme ist laut einer aktuellen, großangelegten Untersuchung jegliche Form körperlicher Bewegung.
Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, die über 150 Studien analysierten, an der in Summe fast 8.000 Menschen weltweit teilgenommen hatten. Es handelte sich dabei um Betroffene einer leichten bis mittleren Parkinson-Erkrankung, deren kognitiven Fähigkeiten noch nicht stark eingeschränkt waren.
Die Auswertung zeigte, dass regelmäßiger Sport einen nachweislich positiven Einfluss auf die motorische Gesundheit der Betroffenen hatte. Es verbesserten sich entsprechende Symptome und damit die Lebensqualität der Studienteilnehmer. Um von diesem positiven Effekt profitieren zu können, war es offensichtlich nicht so bedeutsam, welche sportlichen Aktivitäten durchgeführt wurden, solange es sich dabei um eine Kombination aus angepasstem Ausdauer- und Krafttraining handelte.
Entsprechend ließen sich die gesundheitlichen Erfolge beispielsweise sowohl durch eine Tanzsportart als auch durch Pilates oder Wassergymnastik erzielen. Für speziellere Aussagen zu den Auswirkungen einzelner Trainingsprogramme seien jedoch weitere Untersuchungen notwendig, so die Studienautoren.
Fest steht jedoch bereits jetzt, dass regelmäßiges und strukturiertes Bewegungstraining, das individuell an die Körperverfassung sowie die Vorlieben der Betroffenen angepasst ist, einen vorteilhaften Effekt auf den Verlauf der bislang unheilbaren Parkinson-Erkrankung hat.
Ernst, M. et al.
Physical exercise for people with Parkinson’s disease: a systematic review and network meta‐analysis.
Cochraine Library
1/2023
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Zehntstraße 1
97421 Schweinfurt
Tel: (09721) 25 6 21
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Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
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Freitag
08:30 - 10:00 Uhr
Bitte nutzen Sie auch die E-Services unserer Website (z.B. für Terminanfragen, Terminabsagen und Überweisungen) um uns Ihr Anliegen strukturiert und jederzeit zu übermitteln. Vielen Dank!
Montag, Mittwoch, Donnerstag
09:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr
Dienstag
nach Vereinbarung
Freitag
09:00 - 11:30 Uhr und 12:00 - 13:00 Uhr
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Die Giftnotruf-Zentrale berät täglich 24 Stunden rund um giftige Substanzen und weiß, in welchen Fällen der Notarzt gerufen werden muss.
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