Bei Kindern und Jugendlichen, die im Ballett, Jazzdance & Co. ihr Hobby gefunden haben, ist die Schwelle zum Hochleistungssport schnell erreicht. Aufgrund regelmäßigen Trainings und der großen Begeisterung steigt das Niveau schnell an und damit auch das Risiko für Verletzungen.
Ob im Freizeit- oder im Profisport, die Verletzungsrate an den Muskeln und Knochen ist laut Ergebnis einer Studie bei den jungen Sportlern sehr hoch. Beim Ballett zum Beispiel erleiden fast 80 % der 9- bis 18-Jährigen innerhalb eines aktiven Jahres eine Verletzung. Aber auch andere Tänze wie Modern Dance, HipHop, Stepptanz oder Jazzdance scheinen bei fast 43 % der jungen Freizeittänzer folgenschwere Auswirkungen auf den Körper zu haben.
Während die tänzerischen Fehl- und Überbelastungen bei den unter 10-Jährigen vornehmlich Sehnen, Gelenke sowie Bereiche der Wirbelsäule betreffen, haben die älteren Jugendlichen es eher mit chronischen Beeinträchtigungen im Knie sowie im Rückenbereich zu tun. Im Vergleich zu anderen Sportarten außerhalb des Tanzsports liegen die Ursachen bei den sportlichen Unfällen nicht beim Wettkampf selbst, sondern in einem überfordernden Trainingskonzept.
Nicht selten wird bei einer bereits vorhandenen Verletzung weiter trainiert, anstatt zu pausieren. Den jungen Tänzern wird häufig noch der Anspruch vermittelt, dass schmerzhafte Bewegungen und entsprechende Verletzungen ein Teil des Tanzsports sind, den die Sportler diszipliniert ertragen müssen, so die Aussage auf dem 38. Jahreskongress der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) in Luxemburg.
Eine derartige Einstellung des „sich Durchbeißens und Weitermachens um jeden Preis“, ohne auf die körperlichen Warnsignale zu reagieren, führt bei den Tänzern schnell dazu, dass sie eine falsche und ungesunde Beziehung zu ihrem Körper aufbauen. Hält dieser Zustand der Fehlinterpretation des körpereigenen Schmerzes über Jahre an, so kann diese Ignoranz dazu führen, dass der Bewegungsapparat dauerhaft geschädigt wird.
Nicht selten enden vor diesem Hintergrund so manchen Tanzkarrieren abrupt, weil das Wohlbefinden der Tänzer bei dieser Sportart oft in den Hintergrund gerät. Zur Vorbeugung seien eine individuelle und ständig an die Bedingungen angepasste Trainings- und Ernährungsplanung sowie effektive Präventionsmaßnahmen notwendig, damit das Tanzen bei den Sportlern nicht krankhaft wird.
Tanzsport: Schmerz als Symbol für Disziplin und Hingabe?
Pressemitteilung GOTS
5/2023
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Zehntstraße 1
97421 Schweinfurt
Tel: (09721) 25 6 21
Telefax: +49(9721)25683
Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
08:30 - 10:00 Uhr und 14:00 - 15:00 Uhr
Freitag
08:30 - 10:00 Uhr
Bitte nutzen Sie auch die E-Services unserer Website (z.B. für Terminanfragen, Terminabsagen und Überweisungen) um uns Ihr Anliegen strukturiert und jederzeit zu übermitteln. Vielen Dank!
Montag, Mittwoch, Donnerstag
09:00 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr
Dienstag
nach Vereinbarung
Freitag
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