Auch Sport in Maßen hilft bei Brustkrebs
Patientinnen einer Brustkrebserkrankung profitieren bekanntlich, wenn sie regelmäßig körperlich aktiv sind. Dass es sich dabei nicht um ein intensives Trainingsprogramm handel muss, sondern auch bereits ein moderates Training hilfreich sein kann, zeigt eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums.
Die Gesundheitsdaten von etwa 240.000 Frauen, die im Rahmen der groß angelegten sogenannten Nurses-Health-Studien gesammelt wurden, flossen in die Studie ein. Bei 13.371 Teilnehmerinnen wurde ein invasiver Brustkrebs festgestellt, das heißt die Tumorzellen waren über die Milchgänge oder -drüsen hinaus in umliegendes Gewebe bereits eingewachsen. Im 30-jährigen Verlauf der Studie gaben über 9.000 der betroffenen Frauen wiederkehrend an, wie häufig und wie intensiv sie nach ihrer Diagnosestellung Sport getrieben hatten.
Bei der Auswertung zeigte sich, dass Frauen, die wöchentlich im Durchschnitt drei Stunden walkten, von einer um etwa 27 % reduzierten Sterblichkeit infolge ihrer Brustkrebserkrankung profitierten im Vergleich zu den sportlich inaktiven Frauen. Je intensiver Sport getrieben wurde, desto eher war mit einem wünschenswerten Krankheitsverlauf zu rechnen.
Vor allem bei der Brustkrebs-Art, die in Deutschland 75 % der Brustkrebspatientinnen betrifft und bei der eine Reaktion der Krebszellen auf die weiblichen Geschlechtshormone erfolgt, ist der gesundheitliche Effekt der körperlichen Bewegung besonders erfreulich. Die Forscher weisen ebenfalls darauf hin, dass ein ähnlicher positiver Effekt des moderaten Sports auch bei Brustkrebspatientinnen zu erwarten ist, deren Erkrankung erst im Anschluss an die Wechseljahre erfolgt.
Turzanski Fortner, R. et al.
Physical activity and breast cancer survival: results from the Nurses’ Health Studies
JNCI Cancer Spectrum
2/2023
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FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!