Sportanlagen aus Kunstrasen – Mikroplastik im Blick?
Kunstrasenplätze liegen nachweislich im Trend, weil sie im ganzen Jahr unabhängig vom Wetter genutzt werden können. In Deutschland liegt die Anzahl entsprechender Fußballplätze bei mindestens 5.000 und es kommen regelmäßig neue hinzu. In den aktuellen Diskussionen um klimabewusstes Handeln geraten sie verständlicherweise aber auch zunehmend in die Kritik. Denn das verwendete Plastik-Granulat, was in kleinsten Teilchen zusammen mit speziellem Quarzsand auf die Spielfläche gestreut wird, ist der umstrittenen Kategorie „Mikroplastik“ zuzuordnen. Pro Kunstrasenplatz werden etwa 50.000 Kilogramm dieser Plastikteilchen auf dem Boden verteilt.
Aus umweltschützender Sicht läuten bereits länger die Alarmglocken, da die Mikroplastikteilchen über die Kunstrasenplätze schnell in das Grundwasser oder bei Wind und Wetter einfach über die natürliche Umgebung verstreut und von Tier und letztlich auch vom Menschen aufgenommen werden. Um herauszufinden, inwieweit es im Umfeld entsprechender Kunstrasenplätze zur Verteilung und dem späteren Verbleib der verwendeten Partikel kommt, wurden zwei unterschiedliche Standorte näher unter die Lupe genommen.
Ein Kunstrasenplatz lag in ländlicher Umgebung und der zweite im Stadtgebiet. Wie stark sich die künstlichen Partikel in die Umgebung und in die Umwelt verteilten, hing zum einen davon ab, wie intensiv die Plätze genutzt wurden. Zum anderen sind es die Witterungsbedingungen, die für die Verteilung mitverantwortlich sind. Grundsätzlich sei jedoch die äußerst schlechte Ökobilanz des Kunstrasens zu bedenken, so die Studienverantwortlichen.
Daher seien dringend nachhaltige Maßnahmen mit alternativen Materialien notwendig, um einen weiteren Zuwachs der Kunstrasenflächen zu vermeiden. Vielleicht sollte man sich auch in dieser Thematik wieder auf die altbewährten umweltfreundlichen Konzepte besinnen und auch den Rasen auf Sportanlagen Naturrasen sein lassen?!
Rischmüller, S.N.
Untersuchung von Kunstrasenplätzen als Belastungsquellen von Mikropartikeln für umgebende Systeme
Pressemitteilung
7/2022
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!