Erwachsenenkieferorthopädie
Die Kieferorthopädie bei Erwachsenen hat sich zu einem wesentlichen Bestandteil der modernen Zahnmedizin entwickelt. Sie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Kinder- und Jugendkieferorthopädie und erfordert spezifische Behandlungsansätze und Überlegungen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Aspekte der Erwachsenenkieferorthopädie.
Besonderheiten der Erwachsenenkieferorthopädie
- Biologische und physiologische Unterschiede: Im Vergleich zu jungen Patienten zeigen Erwachsene eine langsamere zelluläre Reaktion, was die Bewegung der Zähne beeinflussen kann. Zudem können vorhandene Zahnprobleme wie Parodontitis oder vorheriger Zahnverlust die Behandlungsoptionen und -ergebnisse beeinträchtigen.
- Ästhetische Anforderungen: Erwachsene Patienten bevorzugen oft unauffälligere kieferorthopädische Lösungen, wie z. B. durchsichtige Aligner oder Lingualtechnik.
Innovative Behandlungsmethoden
- Transparente Aligner: Eine populäre Option für Erwachsene, die eine diskrete Behandlungsmöglichkeit bieten.
- Lingualspangen: Bieten eine unsichtbare Behandlungsalternative, indem sie an der Innenseite der Zähne befestigt werden.
- Keramik- und Saphirbrackets: Ästhetisch ansprechende Alternativen zu traditionellen Metallbrackets.
Interdisziplinäre Behandlungsansätze
- Enge Zusammenarbeit mit Parodontologen, Endodontisten und Prothetikern ist oft erforderlich, insbesondere bei erwachsenen Patienten mit komplexen dentalen Problemen.
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
