Tägliches Eincremen schützt Babys vor Ekzemen
Wenn Babys regelmäßig eingecremt werden, kann das ihr Risiko für eine atopische Dermatitis – Neurodermitis genannt – deutlich verringern. In einer Studie mit über 1.200 Kindern hatten nach zwei Jahren nur 36 % der regelmäßig eingecremten Babys Hautprobleme, während es in der Vergleichsgruppe
43 % waren. Das bedeutet: Tägliche Feuchtigkeitspflege senkt das Risiko für Ekzeme um rund 16 %.
Die Untersuchungen wurden in 25 Kliniken in den USA durchgeführt. Eltern durften aus mehreren Feuchtigkeitscremes wählen und ihre Kinder fast zwei Jahre lang täglich am ganzen Körper eincremen, das war länger als in früheren Studien. Besonders gut wirkte die Pflege bei Babys ohne familiäre Vorbelastung für Hautprobleme.
Auch Familien mit Hund im Haushalt profitierten zusätzlich. Nebenwirkungen waren selten und meist harmlos. Gelegentlich kam es zu leichtem Hautausschlag, doch schwerwiegende Reaktionen traten nicht auf. Auch Infektionen und Nahrungsmittelallergien waren in der Pflegegruppe etwas seltener. Laut der Studienverantwortlichen ist das Ziel, einfache Hautpflegetipps für junge Familien zu entwickeln, um Ekzemen und späteren Allergien vorzubeugen. Eine gesunde Hautbarriere könne helfen, Entzündungen und allergische Reaktionen von Anfang an zu vermeiden.
Simpson, E.L. et al.
Emollients to Prevent Pediatric EczemaA Randomized Clinical Trial
JAMA Dermatology
7/2025; 161(9): 957-965.
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
