Dentinhypersensibilität: Ursachen, Diagnose und Management
Dentinhypersensibilität, oft als empfindliche Zähne bekannt, ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Es äußert sich in kurzfristigen, scharfen Schmerzen als Reaktion auf Stimuli wie kalte, heiße, süße oder saure Nahrungsmittel und Getränke. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der Dentinhypersensibilität.
Ursachen der Dentinhypersensibilität
- Freiliegendes Dentin: Durch den Rückgang des Zahnfleisches oder den Abrieb des Zahnschmelzes kann das darunterliegende Dentin exponiert werden.
- Abbau von Zahnschmelz: Durch übermäßiges Bürsten, saure Nahrungsmittel oder Bruxismus (Zähneknirschen).
- Zahnfleischerkrankungen: Entzündungen des Zahnfleisches können zu einem Rückgang des Zahnfleisches führen.
Diagnose
- Klinische Untersuchung: Prüfung auf freiliegende Zahnhälse, abgenutzten Zahnschmelz und Anzeichen von Zahnfleischerkrankungen.
- Schmerztests: Anwendung von kalten, heißen oder süßen Reizen auf die betroffenen Zähne.
- Ausschluss anderer Ursachen: Unterscheidung von Zahnschmerzen, die durch Karies, Risse oder andere Zahnprobleme verursacht werden.
Management und Behandlung
- Desensibilisierende Zahnpasten: Enthalten Wirkstoffe wie Kaliumnitrat oder Strontiumchlorid, die die Nervenenden im Dentin blockieren.
- Fluoridbehandlungen: Fluoridanwendungen können helfen, den Zahnschmelz zu stärken und das Dentin zu versiegeln.
- Restaurative Behandlungen: Anwendung von Kompositen oder Kronen zum Schutz des freiliegenden Dentins.
- Weiches Zähneputzen: Verwendung einer weichen Zahnbürste und einer nicht abrasiven Zahnpasta.
- Ernährungsumstellung: Vermeidung von sauren Lebensmitteln und Getränken, die den Zahnschmelz erodieren können.
- Okklusale Schienen: Bei Bruxismus kann das Tragen von Schienen zum Schutz des Zahnschmelzes beitragen.
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
