TikTok-Trend unter der Lupe: Hautpflege-Routinen bergen Risiken für Jugendliche
Auf TikTok zeigen junge Nutzerinnen und Nutzer ihre Hautpflegeroutinen – oft detailreich, teuer und problematisch. Eine Studie aus den USA warnt nun vor den möglichen Folgen: Viele dieser Trends setzen auf reizende Inhaltsstoffe, vernachlässigen Sonnenschutz und können Hautprobleme verursachen, darunter Reizungen, allergische Reaktionen und erhöhte Lichtempfindlichkeit.
Die Forscher legten für ihre Analyse zwei TikTok-Accounts mit dem Alter „13 Jahre“ an und sichteten über den Empfehlungs-Algorithmus 100 passende Videos. Dabei dokumentierten sie die Inhalte, Herkunft und das Alter der Creator – fast alle weiblich und zwischen 7 und 18 Jahren alt. Rund ein Drittel war 13 oder jünger. Jedes Video erreichte im Schnitt über eine Million Aufrufe.
Die vorgestellten Routinen umfassten meist sechs Produkte mit durchschnittlichen Kosten von 168 US-Dollar. Nur 26 % enthielten Sonnenschutz. Insgesamt identifizierte das Forschungsteam 260 verschiedene Produkte, darunter zahlreiche Wirkstoffe wie Alpha-Hydroxysäuren (z. B. Glykolsäure), Zitronensäure, Milchsäure, Vitamin B3 (Niacinamid) und Vitamin E (Tocopherol).
Die 25 beliebtesten Videos enthielten im Schnitt elf potenziell problematische Inhaltsstoffe. Besonders häufig vertreten waren Duftstoffe sowie die Tenside Decylglucosid und Cocamidopropylbetain – bekannte Auslöser von Kontaktallergien. 19 der 25 meistgenutzten Produkte enthielten mindestens ein Allergen. Die Studie zeigt: Komplexe Routinen mit zahlreichen Produkten werden früh vermittelt, obwohl sie oft mehr Schaden als Nutzen bringen. Die Videos verstärken Schönheitsideale unter dem Deckmantel der Selbstpflege und setzen vor allem Mädchen unter Druck, einige stehen dafür sogar vor 5 Uhr morgens auf.
Hales, M. et al.
Pediatric Skin Care Regimens on TikTok
Pediatrics
6/2025
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!