Wie sicher bewegen sich Kinder im Wasser?
Im Rahmen der internationalen ALFAC-Studie („Aquatic Literacy For All Children“) haben Wissenschaftler untersucht, wie gut Kinder zwischen 6 und 12 Jahren im Wasser zurechtkommen, sowohl technisch als auch im Umgang mit Risiken. „Aquatic Literacy“ umfasst nicht nur die Schwimmtechnik, sondern auch das Wissen und die Fähigkeit, sich sicher im Wasser zu bewegen und Gefahren zu erkennen. Getestet wurden Basisfertigkeiten wie Schweben, Springen, Tauchen und Atmen. Wer diese beherrschte, absolvierte einen anspruchsvollen Parcours mit Kleidung. Zusätzlich wurde geprüft, wie Kinder auf mögliche Gefahrensituationen reagieren.
Die ersten Ergebnisse zeigen, dass Deutschland im europäischen Vergleich sowohl bei den Grundfertigkeiten als auch bei komplexeren Bewegungsformen im Wasser im guten Mittelfeld liegt, so die Studienleitung. Die Auswertung zeigt jedoch auch Schwächen: Viele Kinder vermeiden das direkte Hineinspringen ins Wasser, bevorzugen einfache Ein- und Ausstiegswege und haben beim Tauchen deutliche Defizite. Diese Erkenntnisse liefern wichtige Impulse für die Gestaltung eines alltagsnahen und sicherheitsorientierten Schwimmunterrichts in der Schule wie im Verein.
Ziel müsse es daher sein, einen praxisnäheren Unterricht zu entwickeln, der neben Technik auch Risikokompetenz und Selbstsicherheit im Wasser vermittelt. Auf diese Weise ließen sich nicht nur Badeunfälle vermeiden, sondern auch die aktive Teilhabe an Freizeit- und Wassersportangeboten fördern.
Wie souverän sind Kinder im Wasser?
idw Nachrichten
6/2025
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!