Intervallfasten: Risiko für dünneres Haar?
Intervallfasten, also Essen nur in bestimmten Zeitfenstern oder an ausgewählten Tagen, gilt als gesundheitsfördernd. Es soll beim Abnehmen helfen, Entzündungen reduzieren und den Körper regenerieren. Doch Studien zeigen nun: Längeres Intervallfasten kann das Haarwachstum beeinträchtigen. Ein Forschungsteam aus China hat herausgefunden, dass bei Mäusen, die über Monate hinweg in typischen Fastenmustern gefüttert wurden, das Fell nur spärlich nachwuchs – im Gegensatz zu Artgenossen, die durchgehend fressen durften.
Dabei fraßen alle Gruppen insgesamt gleich viel. Der Unterschied lag offenbar nicht an den Nährstoffen, sondern daran, wie die Haarwurzelzellen auf Fasten reagierten. Besonders betroffen waren die aktiven Stammzellen in den Haarfollikeln, die für das Nachwachsen der Haare sorgen. Diese Zellen bevorzugen Glukose als Energiequelle. Im Fastenzustand müssen sie stattdessen auf Fettverbrennung umstellen, was ihnen offensichtlich schadet. Die Zahl dieser aktiven Zellen sank deutlich, das Haarwachstum verzögerte sich, bei längerem Fasten kam es sogar zu einem Abbau der Haarfollikel.
Die Ursache liegt laut den Forschenden in der Stressantwort des Körpers: In Hungerphasen priorisiert er überlebenswichtige Funktionen. Weniger wichtige Prozesse wie Haarwachstum werden zurückgefahren, während etwa die Hautschutzfunktion erhalten bleibt. Ob sich diese Effekte auf Menschen übertragen lassen, ist nicht vollständig geklärt. Erste Tests mit jungen Erwachsenen zeigten jedoch ähnliche Zellveränderungen nach nur zehn Tagen Fasten – ein möglicher Hinweis, dass auch beim Menschen das Haar unter langem Intervallfasten leiden kann.
Chen, H. et al.
Intermittent fasting triggers interorgan communication to suppress hair follicle regeneration
Cell
1/2025
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!