Elektrosmog durch Handys – Entwarnung?!
Viele Menschen verbringen täglich Stunden mit ihrem Smartphone. Lange war unklar, ob die Strahlung gesundheitsschädlich sein könnte – insbesondere, ob sie das Risiko für Hirntumore erhöht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun die bisher umfangreichste Übersichtsarbeit mit mehr als 5.000 Studien veröffentlicht. Das Fazit: Es gibt Entwarnung. Strahlung begleitet uns ständig: von der Sonne, dem Erdmagnetfeld oder Mikrowellen.
Einige Arten wie UV- und radioaktive Strahlen sind gefährlich, aber gilt das auch für die hochfrequenten Wellen der Mobiltelefone? Frühere Studien zeigten bereits, dass Handystrahlung das Erbgut nicht direkt verändern kann, da ihre Energie dafür zu gering ist. Offen blieb, ob indirekte Effekte wie Wärmeentwicklung oder Änderungen im Hirnstoffwechsel das Krebsrisiko erhöhen könnten.
2011 stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) Handys aufgrund begrenzter Daten als „möglicherweise krebserregend“ ein. Damals konnte absolute Unbedenklichkeit nicht bestätigt werden, jedoch fehlten starke Hinweise auf ein tatsächliches Risiko. Die aktuelle Übersicht zeigt nun klar: Weder häufige noch jahrzehntelange Handynutzung erhöht das Risiko für Hirntumore oder andere Kopf-Tumoren wie Augenkrebs oder Krebserkrankungen im Gehör.
Trotz der exponentiell gestiegenen Zahl an Mobilfunknutzenden blieb die Rate solcher Tumore konstant. Die Studienlage belegt damit, dass Mobiltelefone auch bei intensiver Nutzung keine Gefahr für Gehirn, Augen oder Ohren darstellen.
Karipidis, K. et al.
The effect of exposure to radiofrequency fields on cancer risk in the general and working population: A systematic review of human observational studies – Part I: Most researched outcomes.
Science Direct
8/2024
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!