Knochengesundheit von Heranwachsenden – Sport & Vitamin D
Eine aktuelle Untersuchung hat wieder einmal gezeigt, dass die Kombination von Vitamin D und regelmäßiger Bewegung die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen deutlich fördert. Die Ergebnisse belegen, dass ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel zusammen mit täglich mindestens 60 Minuten moderater bis intensiver Bewegung die Knochensteifigkeit verbessern, ein entscheidender Faktor für stabile Knochen.
Im Rahmen der Studie wurden seit dem Jahre 2007 Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten von über 16.000 Kindern im Alter von 2 bis 15 Jahren in acht Ländern erfasst. Kinder, die sowohl die Bewegungsempfehlung erfüllten als auch ausreichende Vitamin-D-Werte hatten, zeigten eine signifikant bessere Knochensteifigkeit – auch bereits in der Kindheit. Kinder, die die empfohlene einstündige Bewegung pro Tag erreichten, profitierten zu 12 % mehr von einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D als solche, die trotz Bewegung einen Mangel an Vitamin D hatten.
Auf die Kombination dieser beiden Einflussfaktoren also kommt es an! Präventionsprogramme sollten daher gleichermaßen auf Vitamin-D-Zufuhr und körperliche Aktivität setzen“, so die Studienverantwortlichen. Fettfisch und rotes Fleisch sind gute Vitamin-D-Quellen, doch die Hauptversorgung erfolgt über Sonneneinstrahlung. Kinder sollten daher täglich mindestens 60 Minuten aktiv sein – idealerweise draußen, um neben der Bewegung auch genügend Sonnenlicht aufzunehmen.
Cheng, L. et al.
Moderate-to-vigorous physical activity modulates the association between serum 25-hydroxyvitamin D and bone stiffness in European children and adolescents.
Nutrition Research
10/2024
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!