Das Herz vieler Menschen altert vorzeitig
Laut dem Ergebnis einer Online-Befragung haben mindestens 20 % der Teilnehmer ein erhöhtes Herzalter. Der Gesundheitstest zeigt, dass vor allem Männer im Vergleich zu ihrem tatsächlichen Alter ein deutlich älteres Herzalter haben. Genauer gesagt, hat jede elfte Frau und jeder siebte Mann ein um mehr als fünf Jahre erhöhtes Herzalter, was ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt bedeutet.
Zwei Risikofaktoren sind besonders bei der Gruppe mit einem Herzalter, das über fünf Jahre über dem tatsächlichen Alter liegt, auffällig: hohe Cholesterinwerte und Rauchen. 52 % der betroffenen Männer und 38 % der Frauen rauchen, während in der Vergleichsgruppe ohne erhöhtes Herzalter nur 6 % der Männer und 7 % der Frauen Raucher sind.
Mithilfe eines sogenannten Online-Herzalter-Rechners wurde das Herzalter von über 720.000 Menschen erfasst. Insgesamt wurden Daten von 441.416 Frauen (63 %) und 258.159 Männern (37 %) ausgewertet. Vor dem Hintergrund dieser besorgniserregenden Ergebnisse sowie anlässlich des vergangenen Weltherztages am 29. September dieses Jahres ist es wichtiger denn je, die Initiative der Bundesregierung, zur Prävention und Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu fördern und das sogenannte „Gesundes-Herz-Gesetz“ umzusetzen.
Dieses Gesetz wurde im August dieses Jahres beschlossen. Es sieht vor, Einladungen zu Tests für Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen zu verschicken. Zudem soll es per Gutschein Beratung zu Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Alkohol und Rauchen in Apotheken gewähren, unter anderem mit möglichen weiteren Untersuchungen zur Prävention beim Arzt.
Stiftung: Jeder Fünfte hat erhöhtes Herzalter und Infarktrisiko
Ärzteblatt
9/2024
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!