Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem Vitamin-D-Spiegel im Serum und der Prävalenz von Adipositas bei Frauen mit Unfruchtbarkeit
Adipositas und abdominale Adipositas haben vielfältige negative Auswirkungen auf das Fortpflanzungspotenzial, die von Menstruationsunregelmäßigkeiten, Endometriumpathologie, Eizelle, Embryo bis hin zu Unfruchtbarkeit reichen. Nur wenige Studien haben bisher den Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel im Serum und Adipositas und abdominaler Adipositas bei weiblichen Unfruchtbarkeitspopulationen untersucht.
Ziel einer aktuellen Studie war es, den Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel im Serum und Adipositas und abdominaler Adipositas bei Frauen mit Unfruchtbarkeit anhand der Daten der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) (2013–2016) der Vereinigten Staaten zu untersuchen. Insgesamt wurden 201 unfruchtbare Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahre einbezogen.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Vitamin-D-Spiegel im Serum bei unfruchtbaren Frauen signifikant und negativ mit dem Body-Mass-Index und dem Taillenumfang assoziiert waren. Niedrigere Vitamin-D-Spiegel waren signifikant mit einer höheren Prävalenz von Fettleibigkeit und abdominaler Fettleibigkeit assoziiert. Mithilfe einer Spline-Regression konnte außerdem eine Linearität der Zusammenhänge zwischen Vitamin D und Fettleibigkeit/abdominaler Fettleibigkeit festgestellt werden.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein verringerter Vitamin-D-Gehalt mit einer höheren Prävalenz von Fettleibigkeit bei unfruchtbaren Frauen einhergehen könnte. Zukünftige größer angelegte prospektive Beobachtungs- oder Interventionsstudien sind erforderlich, um eine Vitamin-D-Ergänzung bei fettleibigen unfruchtbaren Frauen weiter zu erforschen.
Zhao J, Fu S, Chen Q
Association between the serum vitamin D level and prevalence of obesity/abdominal obesity in women with infertility: a cross-sectional study of the National Health and Nutrition Examination Survey data
Gynecol Endocrinol
12/2023
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!