Die Einstellung der Deutschen zu Tattoos
Auch wenn das Geschäft rund um Körpertätowierungen nach wie vor boomt, legt die Mehrheit der deutschen Bevölkerung keinen Wert auf die vielfältigen Farbmotive, die bis zu zwei Millimeter unter die Haut mittels einer Nadel eingebracht werden. Laut einer Veröffentlichung des Statista Research Departments im Sommer 2021 würde sich ein Großteil auch zukünftig nicht tätowieren lassen wollen.
73 % der Menschen hierzulande tragen demnach keine Tätowierung. Bei den jüngeren Verbrauchern im Alter zwischen 25 und 34 Jahren ist das Interesse an den Hautmotiven jedoch größer: Dort lehnen lediglich 54 % diese Form der Körperkunst ab.
Bei der Frage nach den Gründen für eine Tätowierung nannten die Teilnehmer am häufigsten die ästhetischen Belange. Etwas mehr als die Hälfte der tätowierten Deutschen antworteten, dass sie ihr Äußeres damit verschönern wollten. Bei etwa einem Drittel spielte auch die Erinnerung an eine bestimmte Person oder an ein Ereignis die ursächliche Rolle für ein entsprechendes Hautmotiv. Ein weiteres Drittel der Befragten möchte mit der Tätowierung den eigenen Charakter und die persönliche Einstellung stärker zum Ausdruck bringen.
Nach wie vor lassen sich die Interessierten die Schriftzüge und Bilder am häufigsten auf die Arme, auf den Rücken und auf die Beine stechen. Ein Viertel der tätowierten Deutschen hätten sich das Tattoo im Nachhinein lieber nicht stechen lassen. Das ist bedauerlich, denn eine Entfernung ist bekanntlich nicht so einfach möglich.
Umfrage in Deutschland zu Tattoos nach Altersgruppen 2021
Statista online
6/2022
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FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!