Bundesinstitut für Risikobewertung: Was den Verbrauchern Sorge bereitet
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) führt halbjährlich Befragungen zu gesundheitlichen Verbraucherthemen bei 1.000 Privatpersonen durch. Im aktuellen Ergebnisbericht heißt es, dass über die Hälfte der Befragten ab einem Alter von 16 Jahren ein großes Interesse an Gesundheitsfragen hat und fast 80 % betonen, wie wichtig ihnen entsprechende wissenschaftlich gesicherte Informationen dazu sind, die vom Staat angeboten werden sollten.
In der Rangliste der wichtigsten gesundheitlichen Risiken gaben die meisten an, dass ihnen bestimmte Nährstoffe wie Zucker, Fett und Salz am meisten Sorge bereiten. Auf dem zweiten Platz der „Sorgenliste“ stehen die möglichen negativen Auswirkungen einer ungesunden Lebensweise. An Platz „Drei“ lassen sich die Risiken wiederfinden, die von unerwünschten Inhaltsstoffen und vom Rauchen ausgehen. Hier machen sich die Befragten vor allem Sorge darüber, dass sie darüber nicht ausreichend und angemessen informiert werden.
Grundsätzlich stuft über die Hälfte der befragten Verbraucher unsere Lebensmittel als „sicher“ ein.
Das größte Vertrauen in Sachen Verbraucherinformation wird mit 71 % den Verbraucherzentralen und vergleichbaren unabhängigen Organisationen zugesprochen. Aber auch die neutralen Bereiche der Wissenschaft genießen bei 69 % der Befragten größtes Vertrauen. Behörden, Ministerien und Nichtregierungsorganisationen wird zu je 30 % vertraut, wobei öffentliche Portale aus der Medienbranche, der Politik und Wirtschaft lediglich 20 % der Verbraucher ausreichend vertrauenswürdig erscheinen.
Um herauszufinden, wie sensibel die Verbraucher über bestimmte, aktuell sehr brisante Themen informiert sind, wurden die Teilnehmer unter anderem bezüglich des sogenannten Bisphenol A (BPA) interviewt. Ihm wird eine ungesunde, hormonähnliche Eigenschaft nachgesagt, dennoch ist er in zahlreichen Alltagsgegenständen wie Plastikflaschen, Konserven oder Spielsachen enthalten. Überraschenderweise war nur 29 % der Befragten diese Verbindung überhaupt bekannt und 93 % wünschten sich diesbezüglich mehr Verbraucherinformationen.
Verbraucher-Monitor
BFR-Monitor
2/2022
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!