Schützt Kaffee vor Alzheimer?
Der Genuss von Kaffee hatte lange Zeit einen negativen Ruf, weil das enthaltene Koffein unter anderem den Blutdruck erhöht und zu Beeinträchtigungen des Herzrhythmus führen kann. Mittlerweile haben sich die Ansichten bezüglich der gesundheitlichen Folgen des Koffeins geändert, da es durchaus auch positive Effekte bei der Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten haben kann.
Koffein gehört zu der Wirkstoffgruppe der Methylxanthine. Diese werden unter anderem erfolgreich bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt, weil sie die Atemmuskulatur unterstützen und zur Erweiterung der Atemwege führen. Wie eine Studie der Hochschule für Gesundheit und Ernährungstherapie in Leverkusen zeigt, scheinen sie ebenso eine schützende Wirkung auf neurodegenerative Erkrankungen, insbesondere auch bei der Entstehung und dem Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung, zu haben.
Die Forscher konnten zeigen, dass bestimmte biochemische Prozesse, die der Alzheimer-Erkrankung vorausgehen, durch Koffein positiv beeinflusst werden können. Denn die gefährlichen Plaques im Gehirn werden unter anderem dadurch verursacht, dass bestimmte Eiweißverbindungen freigesetzt werden und sich ungünstigerweise in bestimmten Gehirnregionen ablagern.
Im Rahmen einer Studie konnten Forscher nun belegen, dass dieser Vorgang durch die Gruppe der Methylxanthine teilweise aufgehalten werden kann. Ein ähnlicher positiver Effekt konnte auch auf bestimmte Blutfettwerte, die bei der Entstehung einer Alzheimer-Erkrankung ebenso bedeutend sind, festgestellt werden. Die Wissenschaftler weisen daher darauf hin, dass das Koffein in Verbindung mit einer gesunden Ernährungsweise ein wichtiger Eckpfeiler in der Vorsorge und dem Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung sein könnte.
Janitschke, D. et al.
Methylxanthines Induce a Change in the AD/Neurodegeneration-Linked Lipid Profile in Neuroblastoma Cells
Int. J. Mol. Sci.
8/2021; 23(4): 2295.
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FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!