Hautkrebsfrüherkennung führt zu geringerer Sterberate
Seit über 10 Jahren wird hierzulande das Programm zum Hautkrebsscreening angeboten, damit eine mögliche Krebserkrankung frühzeit erkannt und erfolgreich behandelt werden kann.
Im Rahmen einer Studie untersuchten Wissenschaftler in Deutschland, welchen Erfolg derartige Vorsorgeprogramme bisher mit sich gebracht haben. Insbesondere interessierten sie sich für die Frage, inwieweit sie die Sterberate infolge von Hautkrebserkrankungen reduzieren konnten.
Die Daten von etwa 7.000 Betroffenen eines Melanoms flossen in die Studie ein. Darunter befand sich eine Gruppe, die zuvor an einer entsprechenden Hautkrebsvorsorgeuntersuchung teilgenommen hatte, und eine weitere, die ein solches Screening nicht hatte durchführen lassen.
Bei der Auswertung zeigte sich, dass ein zuvor durchgeführtes Hautscreening bei den Patienten einen klaren Vorteil erbrachte, weil dadurch die Ausbildung von Metastasen (Tochtergeschwülste) eindeutig eingedämmt werden konnte und auch die passende Therapieform etwas milder ausfallen konnten. Auffällig war außerdem, dass sich bei ihnen ein um 38 % reduziertes Sterberisiko zeigte im Vergleich zu den Patienten, die nicht am Hautkrebsvorsorgeprogramm teilgenommen hatten.
In weiteren Studien müsse dieser ermittelte Erfolg der Hautkrebsvorsorge näher untersucht werden, denn es könnte auch möglich sein, dass diejenigen Personen, die daran teilgenommen hatten, einen grundsätzlich gesundheitsbewussteren Lebensstil führten und auch auf diese Weise zu einem geringeren Schwergrad der Krebserkrankung beigetragen hätten.
Fest steht jedoch, dass das Hautkrebsscreening ausdrücklich helfe, um den Verlauf einer Krebserkrankung unmissverständlich einzudämmen beziehungsweise abzumildern, so die Studienverantwortlichen.
Datzmann, T. et al.
Patients benefit from participating in the German skin cancer screening program? A large cohort based study on administrative data.
BJD
7/2021
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FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!