Dänische Wissenschaftler konnten belegen, dass übergewichtige Menschen ein bis zu dreifach erhöhtes Risiko haben, von einem chronischen Husten betroffen zu sein. Je höher der Body-Mass-Index, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die unangenehmen Krankheitssymptome ausbilden.
Bisher ist belegt, dass aus einer Adipositas Folgeerkrankungen wie ein Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen, Asthma oder spezielle Lungenerkrankungen entstehen können. Unabhängig davon haben Wissenschaftler im Rahmen einer Studie erforscht, ob ein permanentes Zuviel an Körperpfunden einen direkten Einfluss auf ein chronisches Husten hat.
Die Daten von über 33.000 erwachsenen Menschen in Dänemark, die nicht von Asthma und weiteren Lungenerkrankungen betroffen und von denen 17 % übergewichtig waren, flossen in die Studie ein. Die Studienteilnehmer unterzogen sich speziellen medizinischen Untersuchungen und beantworteten vorbereitete Fragebögen, auch um den gesundheitlichen Zustand zu ermitteln.
Fast 8 % der übergewichtigen Studienteilnehmer gaben an, seit über zwei Monaten von einem Husten betroffen zu sein während diese Zahl bei den Normalgewichtigen bei 4,2 % lag. Mögliche Ursachen für die eindeutige Risikoerhöhung bei den adipösen Menschen könnten sein, dass diese bewegungsträger waren und folglich eine schlechter ausgebildete Funktion der Lunge haben im Vergleich zu normalgewichtigen Menschen.
Außerdem könnten Refluxkrankheiten der Speiseröhre und des Magens die Ursache dafür sein, weil sie durch Übergewicht begünstigt werden und zum chronischen Hustenreiz führen können. Die Wissenschaftler weisen speziell darauf hin, dass es auch durch den erhöhten Druck im Bauchraum infolge von Übergewicht dazu kommen kann, dass Magensäure in die Speiseröhre gedrängt wird und dadurch der Hustenreiz begünstigt wird.
Landt EM at al.
Risk and impact of chronic cough in obese individuals from the general population
Thorax
7/2021
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!
HNO Arztpraxis
Dr. med. Bernd-Michael Will
FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
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Um die Versorgung unserer Patienten weiterhin gewährleisten zu können, haben wir unsere Telefonzeiten wie folgt angepasst:
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