In den Zeiten von Corona – Keine Sorge vor Klinikgeburten
Die Covid-19-Pandemie wird unser Leben noch eine Zeit begleiten, das ist sicher. Es ist daher besonders wichtig, dass wir weiterhin gewissenhaft mit dem vorhandenen Ansteckungsrisiko umgehen und im Gegenzug aber nicht aus Angst überreagieren und unsere Gesundheit durch übertriebene Vorsichtsmaßnahmen gefährden.
Vor diesem Hintergrund weist die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) darauf hin, dass Schwangere keine falschen Schlüsse aus den aktuellen Risikokriterien und Hygienevorschriften ziehen und auf eine Krankenhausgeburt oder einen empfohlenen Krankenhausaufenthalt bedingungslos verzichten sollten.
Entgegen dem Rat der betreuenden Ärzte vermeiden immer wieder Schwangere das derzeitige Geburtserlebnis in Kliniken und das, obwohl die dortigen Spezialisten durch permanent aktualisierte Vorsorgemaßnahmen sehr gut vorbereitet sind, damit es nicht zur Ansteckung von Mutter und Kind kommen kann.
Die Wissenschaftler des DGGG weisen darauf hin, dass gemäß aktuellem Kenntnisstand Schwangere und Neugeborene zur Niedrigrisikogruppe für COVID-19 gehören. Falls es zu einer Ansteckung kommen sollte, seien die Symptome in der Regel milde. Wer trotz dieser Aussagen eine notwendige Klinikbehandlung ablehne, gehe ein sehr viel höheres Risiko ein, gesundheitliche Schäden bei Mutter und Kind davonzutragen.
Diesen Rat sollten insbesondere schwangere Frauen befolgen, denen bestimmte Geburtsrisiken attestiert wurden. In einem solchen Fall auf eine Hausgeburt auszuweichen, bei der es möglicherweise zu einem sehr viel höheren Risiko während der Geburt kommen kann, wäre falsch. Denn immer wieder kann es zu unvorhersehbaren Komplikationen bei Mutter und Kind kommen, auf die in einer Klinik schneller und besser reagiert werden kann.
Jede Wöchnerin, die ihr Kind gesund und ohne schwerwiegende Komplikationen stationär auf die Welt gebracht hat, muss aber auch nicht unnötig lange in einer Klinik verweilen, sofern beide auch zuhause adäquat nachbetreut werden können.
Keine Angst vor der Krankenhausbehandlung oder Klinikgeburten in Zeiten von COVID-19
idw-Pressemitteilung
4/2020
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!