Fürsorgliche Mundhygiene gut fürs Herz
Wer sich regelmäßig die Zähne putzt, schützt nicht nur deren Gesundheit, sondern stärkt auch den gesundheitlichen Zustand des Herzens. Wissenschaftler aus Seoul haben herausgefunden, dass mehrmaliges Zähneputzen am Tag das Risiko für eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche) ihrer gerade einen Artikel und für Vorhofflimmern herabsetzen kann.
Entsprechende Daten wurden von über 160.000 Krankenversicherten in Korea gesammelt. Die Studienteilnehmer hatten ein Alter zwischen 40 und 79 Jahren und wurden erstmals im Jahre 2003/2004 im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung auf Herzerkrankungen untersucht und konnten diesbezüglich als „herzgesund“ eingestuft werden.
Etwa nach 10 Jahren wurde bei erneuten Untersuchungen bei drei Prozent von ihnen ein Vorhofflimmern und bei fast fünf Prozent eine Herzinsuffizienz diagnostiziert. Berücksichtigten die Studienverantwortlichen Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, körperliche Aktivität, mögliches Übergewicht, eventuell vorhandene Erkrankungen und weitere, so zeigte sich, dass insbesondere die Quantität und Qualität des Zähneputzens als wichtiger Mitverursacher des erhöhten gesundheitlichen Risikos für die Herzgesundheit anzusehen ist.
Sie kamen zu dem Schluss, dass Studienteilnehmer, die sich mindestens dreimal pro Tag die Zähne putzten, ein um 10 % reduziertes Risiko für Vorhofflimmern und ein um 12 % verringertes Risiko für eine Herzinsuffizienz haben. Zur Festigung dieser Zahlen müssen weitere Studien durchgeführt werden.
Es wird derzeit davon ausgegangen, dass eine durch das häufige Zähneputzen herabgesetzte Konzentration an Bakterien im Zahnfleisch dazu führt, dass diese folglich weniger in den Blutkreislauf gelangen und somit weniger Entzündungsherde mit sich bringen.
Chang, Y. et al.
Improved oral hygiene care is associated with decreased risk of occurrence for atrial fibrillation and heart failure: A nationwide population-based cohort study
Euro J Prevent Cardiol.
12/2019
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!