Kaffee trotz Migräne?
Bis zu 15 % der Bundesbürger sind von der unangenehmen Migräne betroffen, die sich meistens durch starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie durch eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Licht-, Geräusch- oder Geruchseinflüssen äußert.
Bei den einen ist es der Stress, bei den anderen das Wetter und bei vielen sind es bestimmte Genuss- und Lebensmittel, welche als Trigger einen Migräneschub fördern. Um häufige Kopfschmerzattacken zu vermeiden, verzichten viele Betroffene beispielsweise auf Kaffee, weil er immer wieder verdächtigt wird, einen Migräneschub auszulösen.
Wissenschaftler in Boston gingen dieser Vermutung nach und nahmen bei etwa 100 Migräne-Patienten unterschiedliche mögliche Einflussfaktoren näher unter die Lupe. Bei den durchschnittlich 35-Jährigen wurde im Studienzeitraum von sechs Wochen untersucht, welchen Einfluss der Konsum an Kaffee, Medikamenten und Alkohol sowie gewisse Lebensstilfaktoren wie beispielsweise sportliche Aktivität, Schlafverhalten, Stress und Hormonstatus auf die Häufigkeit, Dauer und Intensität eines Migräneanfalls haben.
Im Ergebnis zeigte sich, dass bei den meisten Betroffenen in Bezug auf den Kaffeekonsum in gewissem Maße Entwarnung gegeben werden kann. Denn täglich eine bis zwei Tassen des koffeinhaltigen Getränks wurden gut vertragen. Ab der dritten Tasse erhöhte sich das Risiko einer Migräneattacke. Erhöhte sich der Kaffee-Konsum auf über fünf Tassen, so stieg das Risiko sogar um das Doppelte an im Vergleich zu solchen Tagen, an denen kein Kaffee getrunken wurde.
Für Migräne-Patienten, die normalerweise auf Kaffee verzichten, können bereits eine bis zwei Tassen unangenehme Folgen haben. Es bleibt somit in Sachen „Kaffeekonsum als möglicher Trigger“ eine Einzelentscheidung, so die Studienverantwortlichen. Kaffee muss für Migräne-Patienten also nicht grundsätzlich tabu sein.
Mostofsky, E. et al.:
Prospective Cohort Study of Caffeinated Beverage Intake as a Potential Trigger of Headaches among Migraineurs
American Journal of Medicine
8/2019; 132(8): 984–991.
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Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!