E-Zigaretten aus den USA kanzerogen?
Nachdem in den USA mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit Lungenerkrankungen und dem Konsum von elektrischen Zigaretten bekannt wurden, haben Wissenschaftler mehrere Sorten dieser alternativen Tabakwaren untersucht. Sie legten ihr Augenmerk auf Menthol-Zigaretten, E-Zigaretten sowie auf Kautabak.
Im Rahmen ihrer Studie mussten die Verantwortlichen leider feststellen, dass die E-Zigaretten und der Kautabak mit dem krebserregenden Stoff „Pulogen“ belastet waren, und zwar in Konzentrationen, die erheblichen Anlass zur Sorge geben.
Bereits früher geriet der chemische Stoff Pulegon als Lebensmittelzusatzstoff in die Schusslinie der Behörden und wurde daraufhin im letzten Jahr für die Herstellung von Lebensmitteln verboten. Die neuartigen E-Zigaretten wurden bei diesem Beschluss jedoch nicht einbezogen.
Da nach derzeitigem wissenschaftlichen Stand noch keine zufriedenstellenden Aussagen bezüglich der Wirkung dieses kanzerogenen Stoffes gegeben werden können, sofern er über eine E-Zigarette inhaliert wird, wird nun vorsorglich ein Verbot seiner Verwendung in diesem Sinne gefordert. Die US-Regierung will deshalb seinen Einsatz strenger kontrollieren.
Hierzulande sind derartige Krankheits- und Todesfälle bisher nicht zu beobachten gewesen. Aufgrund bestehender Rezepturgeheimnisse sind derzeit nicht immer Einblicke in die Verwendung solcher chemischer Substanzen gewährleistet. In Deutschland müssen alle Stoffe, die für die Herstellung der E-Zigaretten-Liquids eingesetzt werden, gemeldet werden. Es kann daher lediglich angenommen werden, dass ein entsprechender kanzerogener Stoff in den in Deutschland produzierten Produkten nicht vorhanden ist.
S.V. Jabba, et al.
Risk Analysis for the Carcinogen Pulegone in Mint- and Menthol-Flavored e-Cigarettes and Smokeless Tobacco Products
JAMA Intern Med
9/2019
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!