Frühere Darmkrebsvorsorge bei Männern wichtig
In Deutschland nutzen immer noch zu wenig Menschen die empfohlene Darmkrebsvorsorge, obwohl es so wichtig ist, eine mögliche Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen und damit den Therapieerfolg zu erhöhen. Jedem Versicherten ab einem Alter von 50 Jahren wird eine entsprechende Stuhluntersuchung pro Jahr empfohlen.
Zudem soll eine kostenlose Darmspiegelung ab 55 Jahren in einem zehnjährigen Turnus eine gute Darmkrebsvorsorge gewährleisten. Laut Angaben des Deutschen Krebsinformationsdienstes wird dieses Angebot lediglich von maximal 30 % der Krankenversicherten genutzt.
Da zunehmend viele Männer bereits vor dem 55. Lebensjahr von einer Darmkrebserkrankung betroffen sind, wird die erste empfohlene Darmspiegelung neuerdings bereits ab dem 50. Jahr ausgewiesen. Diese neue gesetzliche Regelung, voraussichtlich ab April diesen Jahres, verdeutlicht, wie wichtig es ist, dieses Angebot auch wahrzunehmen.
Es ist geplant, den betroffenen Menschen ab Mitte 2019 ein Schreiben zukommen zu lassen, welches an einen Früherkennungstermin erinnern soll. Ein entsprechendes „Krebsfrüherkennungsregistergesetz“ stellt die Basis für derartige Einladungsschreiben dar.
Laut Angaben des Krebsinformationsdienstes erkranken jährlich 60.000 Menschen hierzulande an Darmkrebs. Pro Jahr sterben in Deutschland durchschnittlich mindestens 25.000 Menschen an Darmkrebs. Seitdem es die gesetzliche Krebsvorsorge gibt, sind laut Schätzungen bereits etwa 180.000 Krebserkrankungen frühzeitig erkannt und erfolgreich behandelt worden.
Lisa Vogel
Quellen:
Deutsches Krebsforschungszentrum: Darmkrebsvorsorge rettet Leben, Pressemitteilung vom 18.02.2019
Zentrum für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut: Darmkrebs (https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Darmkrebs/darmkrebs_node.html; Abgerufen am 19.02.2019)
Besserer Schutz vor Darmkrebs: Vorsorge-Darmspiegelung bereits ab 50!
Pressemitteilung
3/2019
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
Der Testsieger für Ihre und unsere Sicherheit
Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!