Zitrusduft könnte Wachstum von Leberkrebszellen hemmen
Ätherische Öle setzen sich zu einem Großteil aus so genanten Terpenen zusammen. Bochumer Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass sich diese Verbindungen an spezielle Duftrezeptoren des Krebsgewebes heften und über eine Reaktionskette das Wachstum der Krebszellen reduzieren können.
Der Duftrezeptor OR1A2 scheint die entscheidende Stelle zu sein, an die sich die Inhaltsstoffe des ätherischen Öls an die Krebszelle ankoppeln. Dieser Rezeptor ist eine entscheidende Schaltstelle, die zum Wachstumsstopp der Krebszelle führen kann.
Duftrezeptoren findet man insbesondere in der Nase. Sie können aber auch in vielen weiteren menschlichen Geweben nachgewiesen werden.
In Versuchen an einem häufig vorkommenden Lebertumor konnten die Wissenschaftler belegen, dass zwei Formen der elf untersuchten Terpene eine Verbindung mit dem entsprechenden Rezeptor der Krebszellen eingehen und damit eine positive Schlüsselreaktion in Gang setzen. Das Wachstum der Krebszellen konnte auf diese Weise herabgesetzt werden.
Die medizinische Forschung verspricht sich von diesem Beweis neue Möglichkeiten in der Krebstherapie. Ätherische Öle sind bislang positiv bekannt für ihre antibakterielle, antivirale und pilztötende Wirkung.
Weltweit stellt das Hepatozelluläre Karzinom, ein bösartiger Tumor der Leber, die dritthäufigste tumorbedingte Todesursache dar. Bundesweit sterben schätzungsweise etwa 6.200 Männer und 2.700 Frauen an dieser neueren Art von Krebs.
D. Maßberg et al.
Monoterpene (-)-citronellal affects hepatocarcinoma cell signaling via an olfactory receptor.
Arch. Biochem. Biophys.
12/2014
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!