Prävention von Parodontalerkrankungen
Parodontalerkrankungen, oft als Erkrankungen des Zahnfleisches bezeichnet, sind eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust bei Erwachsenen. Eine frühzeitige Erkennung und präventive Maßnahmen können jedoch dazu beitragen, diese Erkrankungen effektiv zu verhindern und zu behandeln.
Ursachen von Parodontalerkrankungen
Parodontalerkrankungen entstehen durch die Ansammlung von Bakterien in Form von Plaque und Zahnstein am Zahnfleischrand. Risikofaktoren umfassen schlechte Mundhygiene, Rauchen, genetische Prädisposition, bestimmte Krankheiten wie Diabetes mellitus, und einige Medikamente.
Symptome – Beschwerden
Die Frühstadien der Parodontitis, bekannt als Gingivitis (Zahnfleischentzündung), sind durch Zahnfleischbluten, Rötung und Schwellung gekennzeichnet. Ohne Behandlung kann sich die Erkrankung zu einer fortgeschrittenen Parodontitis entwickeln, die zu Zahnlockerung, Rückgang des Zahnfleisches und letztlich zum Zahnverlust führen kann.
Präventive Maßnahmen
- Gute Mundhygiene: Regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide sind entscheidend, um Plaque und Bakterien zu entfernen.
- Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Professionelle Zahnreinigungen helfen, Zahnstein zu entfernen und frühzeitig Probleme zu erkennen.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und arm an Zucker, unterstützt die allgemeine Mundgesundheit.
- Rauchentwöhnung: Rauchen erhöht das Risiko für Parodontalerkrankungen erheblich.
- Stressmanagement: Stress kann einen negativen Einfluss auf die Mundgesundheit haben und sollte daher kontrolliert werden.
Früherkennung und Behandlung
Die Früherkennung von Parodontalerkrankungen ist entscheidend. Bei Anzeichen von Zahnfleischbluten oder -schwellung sollte umgehend ein Zahnarzt konsultiert werden. Frühzeitige Behandlungen können einfache Maßnahmen wie eine verbesserte Mundhygiene oder eine professionelle Zahnreinigung umfassen. Bei fortgeschrittenen Erkrankungen können tiefere Reinigungen oder chirurgische Eingriffe notwendig sein.
Fazit
Die Prävention und frühzeitige Behandlung von Parodontalerkrankungen sind entscheidend, um die Mundgesundheit zu erhalten und ernsthafte Komplikationen zu vermeiden. Eine gute Mundhygiene, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und ein gesunder Lebensstil sind die Schlüssel zur Vorbeugung dieser häufigen Erkrankungen.
Neu in unserer Praxis: Blueair Classic 405 Luftreiniger
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Liebe Patienten, ab Mitte November verfügen wir über drei Luftfilteranlagen, die die Luft in unserem Wartezimmer sowie den beiden Behandlungszimmern kontinuierlich reinigen werden. Die Luft in den Räumlichkeiten wird dann ca. 10x innerhalb einer Stunde durch die Geräte umgewälzt und gereinigt. Die Geräte verfügen über einen Hepasilent Filter, eine der neuesten diesbezgl. Technologien und sind lt. einem Testergebnis vom Mai 2020 in der Lage, die Luft von über 99 % der darin enthaltenen Viren, Bakterien und Pilze zu reinigen! - Insofern brauchen Sie sich definitiv KEINE SORGEN vor einem Besuch in unserer Praxis zu machen!
FFP 2 Maske schützt ggf. auch vor einer Quarantäne!
Liebe PatientInnen,
vor ca. 2 Wochen wurde ich quasi über Nacht zu einer Kontaktperson 2. Grades: in der Schulklasse meiner Tochter war ein symptomfreies Kind positiv getestet worden. Meine Tochter wurde - wie die gesamte Schulklasse und alle diese Klasse unterrichtenden Lehrer- als Kontaktperson 1. Grades in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt.
Die Quarantäne ist zwar noch immer nicht aufgehoben, aber nach 2 negativen Tests bei meiner Tochter wird sie das voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche.-
Für mich stellt diese Situation eine echte, vor allem auch wirtschaftliche Bedrohung dar, und so bin ich etwas tiefer in die Materie eingetaucht und habe dabei herausgefunden, dass ich, wenn ich im Kontakt mit meiner Tochter stets eine FFP 2 Maske trage, auch im dem Fall, dass meine Tochter sich doch angesteckt haben soltte, tatsächlich NICHT automatisch zu einer Kontaktperson 1. Grades werde und auch nicht in Quarantäne müsste. Lediglich keine gewissenhafte Selbstbeobachtung für die Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) wäre dann erforderlich! Erst dachte ich mir, dass es doch nicht sein kann, dass die Lösung sooo einfach ist; aber ja, das ist tatsächlich so einfach und wurde mir auch so vom hiesigen Gesundheitsamt bestätigt.
Diese Information ist eminent wichtig für alle Selbstständigen und Gewerbetreibenden! Deshalb habe ich diese Information auch sofort an die regionalen Medien weitergegeben. Details, auch das Interview mit dem Gesundheitsamt Schweinfrut, finden Sie auf radioprimaton.de unter Nachrichten: " Eine Maske, die vor Quarantäne schützen kann".
Also nochmal: Weil eine FFP 2 Maske einen wirklich wirksamen Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus darstellt, gilt das Tragen einer solchen Maske als so sicher, dass auch bei Kontakt mit einer corona-positiven Personen in der Regel keine Quarantäne verhängt wird!
Deshalb arbeiten wir hier alle in der Praxis auch nur noch mit einer FFP2 Maske (auch wenn auf unseren neuesten Praxisfotos nur ein einfacher Mund-Nase-Schutz zu sehen ist)!